Posten 1
Gleich hinter dem Eingang des Oberstufenschulhauses Wasen entsteht eine naturnahe Blumenwiese. Bevor die Schüler zu Werke gehen, wurde der Rasen entfernt. Nun wird
das Ganze mit einer Erdmischung bedeckt, weil die Blumen darauf besser wachsen. Im kommenden Jahr wird Tierfreund und Ex-Fussballtrainer Hanspeter Latour vorbeikommen, um mit den Schülern die
Wiese zu säen.
Posten 2
Auf der anderen Seite des Sportplatzes schaffen die Schüler einen Übergang zwischen Wald und Schulgarten. In beidem fühlen sich Insekten und Vögel wohl, jedoch ist
der Weg etwas weit. Auch Steinhaufen – für die Eidechsen – und Holzhaufen werden angelegt und ein grosser, ausgehöhlter Baumstumpf hingestellt. Ausserdem werden Kästen für Igel hier
platziert.
Posten 3
Für Meisen und Igel gebe es zu wenige Unterschlüpfe, sind die Verantwortlichen des Natur- und Vogelschutzvereins Wasen überzeugt. Das soll sich ändern. Die Kästen
für die Igel werden rund ums Schulhaus verteilt und mit Heu ausgerüstet, damit die Tiere darin ihre Jungen aufziehen können. Die Nistkästen für die Meisen sollen am Maschendrahtzaun am Rand des
Fussballplatzes befestigt werden. Die Schüler können sie am Ende dann noch nach Lust und Laune anmalen und besprayen. NV-Wasen-Präsident Marin Leuenberger erklärt: «Den Vögeln ist es egal, welche
Farbe die Kästen haben, sie sind sowieso farbenblind.»
Posten 4
Das Küchenteam. Auch am Nachmittag wollen die Naturschützer genügend Kraft für die Arbeit haben, deswegen ist ein gutes Mittagessen unabdingbar. Wird von
verschiedenen Personen unabhängig voneinander als die wichtigste Gruppe bezeichnet.
Posten 5
Das Biotopteam. Bestimmt hätten noch viele andere am Biotop mitarbeiten wollen. Zuerst wurde die Senke mit Sand ausgestattet, damit die Blache von unten etwas
geschützt ist. Dann verlegten die Helfer die Kautschukblache. Darauf wurden kleine Steine – sogenannte Sickersteine – aufgeschichtet, und schliesslich wird das Ganze durch eine Pumpe mit Wasser
versorgt. Damit hat es sich schon. Das Biotop soll sich dann nach und nach selbst entwickeln, darum ist die Natur besorgt.
Posten 6
Rund einen halben Meter unter dem Boden beginnt dieser Asthaufen. Am Ende soll er den Tieren für die Überwinterung dienen, weil sie sich darunter verkriechen
können. Entsprechend sind überall Luftlöcher zu sehen. Für den Haufen wurde mehr Holz gebraucht, als es scheint, da geschichtete Äste enger zusammenliegen als einfach so
hingeworfene.
Posten 7
Hier entsteht ein hoher Haufen aus trockenem Geäst. Darin können Vögel ihre Nester bauen. Doch bevor es so weit ist, muss der Haufen noch dichter werden. Immerhin
sollen am Ende keine Raubtiere – ja, auch die Nachbarskatzen nicht – in den Haufen gelangen können.
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